Ansprache des Gastredners Wilfried Kessler am 23.05.2020
Wer hätte gedacht,
dass in dem Land der Dichter und Denker, in dem Friedrich Schiller die Worte „Wie wohl einem bei Menschen ist, denen die Freiheit der Anderen heilig ist“ gesprochen und Rudolf Steiner das tiefste Werk zur Freiheit geschrieben hat, die Menschen gedemütigt werden einen Maulkorb zu tragen?!
Wer hätte gedacht,
dass nach dem Jahrhundert des Kindes nun Kinder für den Tod ihrer geliebten Eltern oder Großeltern verantwortlich gemacht werden?!
Wer hätte gedacht,
dass in einem Sozialstaat die wichtigsten Grundbedürfnisse der Nähe, der Umarmung, des Sich-die-Hand-gebens, des sich Versammelns, um Ideen für die Zukunft zu entwickeln, verboten werden?! Und der Keil der Polarisierung und Zersplitterung zwischen die Menschen geworfen und der Nachbar zum lebensbedrohlichen Feind wird?!
Wer hätte gedacht,
dass wir uns plötzlich, über Nacht in einer „Neuen Normalität“ befinden, wo der soziale Abstand, die soziale Entfremdung der neue Alltag sind und das eigene Kranksein, das Sterben und der eigene Tod fremdbestimmt werden?! Hierzu sprach Friedrich Schiller die tiefen Worte: „Nur der ist ein freier Mann, der dem Tod ins Angesicht schauen kann.“
Es ist mit dem Kunstgriff eines Virus, mit dem Kunstgriff der Todesangst ein die Menschen bestimmender, bedrohlicher Raum geschaffen worden, der mittlerweile durch eine gewaltige Zensur, Hetz- und Diffamierungskampagnen der Regierung und der Hofmedien aufrecht erhalten wird, um jegliches eigenständige Denken, jegliches Aufdecken von Tatsachen auszumerzen. Und in einem solchen Raum der Lüge sollen Kinder gesund aufwachsen? die die Gesellschaft mit gewaltigen Zukunftskräften befruchten können?!
Am 16.3. wurde der Bildungs- und soziale Lockdown verhängt. Die Kinder wurden zum Hausarrest gezwungen und aus allem herausgeschnitten, was sie trägt und ihnen Lebenssicherheit vermittelt: dem Freundeskreis, der schulischen Bildung, den Freizeitaktivitäten und u.U. erleben sie verunsicherte, ja vielleicht sogar auf Grund der zerstörten Existenz, verzweifelte Eltern. Zusätzlich sind die häusliche Gewalt und der sexuelle Missbrauch in dieser Corona-Krise drastisch gestiegen.
Bei den Kindern führt dies zu einer tiefen Lebensverunsicherung, Angst vor der Zukunft, Misstrauen gegenüber den Mitmenschen, Einsamkeit und zu einem traumatischen Beziehungs- und Orientierungsverlust! Sie fühlen sich diesem Raum der Übergriffigkeit und der Lüge schutzlos ausgeliefert. Zugleich haben sie die Hoffnung, dass es Erwachsene gibt, die ihnen Sinn vermitteln, ihnen Orientierung geben und für die Wahrheit kämpfen. Das wäre der notwendige Kompass, dessen sie dringend bedürfen.
Die Coranavirus-Infektion ist vorbei! Es steht fest, dass sie als eine völlig übertriebene Gefahr dargestellt wurde. Die Komplikationen mit Lungenembolien, Blutgerinnung in der Lunge usw. gab es auch schon 1969/70 und 2006 bei der saisonalen Grippe (in diesen Jahren hatte man ausnahmsweise obduziert). Auf Grund der Obduktionsergebnisse gab man sofort blutverdünnende Mittel und die Menschen blieben am Leben. Bei Covid 19 untersagte das Robert-Koch-Institut die Durchführung von Obduktionen. Diese Festsetzung sowie die überstürzt angesetzte invasive Beatmung führten zu vielen Toten, die vermeidbar gewesen wären. Bis etwa zum 9.März sprach die Regierung selber noch von einer milden Erkrankung. Am 11.3. rief die WHO die Corona-Erkrankung als „Pandemie“ aus und schürte von Beginn an Angst und Panik.
Wer ist die WHO? Ihre Verdienste liegen schon länger zurück. In der jüngeren Vergangenheit ist die Geschäfts-Vita der WHO stark geprägt von Impf-Skandalen, Impfungen, welche die WHO mit Unterstützung der Gates-Stiftung durchführt. Hier nur zwei Beispiele: zwischen 2000-2017 erlitten 490.000 Kinder in Indien schwerste Impfschäden (Lähmungen). 2017 gab die WHO widerwillig zu, dass die weltweite Explosion der Kinderlähmung überwiegend auf Impfstämme zurückzuführen ist. 2014 wurden über eine Million junge kenianische Mädchen und Frauen unwissend durch eine als ‚Tetanus‘-Impfung getarnte Impfung zwangssterilisiert. Das sind kriminelle Vorgänge, welche dringend gerichtlich aufgearbeitet werden müssen. Und diese WHO verpflichtete 2007 alle Mitgliedsstaaten dazu, dass diese im Falle einer Pandemie alles tun müssen, was die WHO anordnet. 2009 veränderte die WHO die Kriterien für eine Pandemie: der wichtigste Aspekt der hohen Todeszahl und schweren Erkrankungen wurde gestrichen. Es galt nun nur noch die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Virus als entscheidendes Kriterium. Mit anderen Worten: jede saisonale Grippe kann seitdem zur Pandemie ausgerufen werden! Dies erfolgte auch wenige Monate später in 2009: die seit Jahren mildeste Grippe, die Schweinegrippe, wurde als „Pandemie“ ausgerufen. Mittlerweile ist nachgewiesen worden, dass diese Grippe rein aus Geldgier zur Pandemie erklärt wurde. Als die Infektionswelle vorbei war, sprach der damalige Sprecher für Deutschland, ebenfalls schon Prof. Dr. Drosten, von einer kommenden 2.Welle und rief die Bevölkerung zur Impfung auf. Tausende von Menschen erlitten durch diese Impfung schwerste neurologische, lebenslange Schäden (v.a. Narkolepsie). Diese hat Prof. Dr. Drosten mit auf dem Gewissen. Und ihn wählte die Bundesregierung nun auch in der Corona-Krise zum entscheidenden Mitarbeiter.
Wenn man die Fakten zum Verlauf der Schweinegrippe und der Corona- Erkrankung vergleicht, wird deutlich wie versucht wird das gleiche Geschäftsmodell wieder durchzuführen. Mittlerweile werden viele Videos, welche der Wahrheitsfindung dienen, auf Youtube gelöscht. Die Youtube-Chefin S. Wojcicki begründet dies wie folgt: „Videos, deren Inhalte der WHO widersprechen, werden gelöscht.“ Der Präsident des RKI, Herr Wieler, ist zugleich Mitarbeiter der WHO, u.a. auch in strategischen Fragen.
Gleichzeitig zur Schließung der Kitas und Schulen tritt das Strategiepapier des Bundesinnenministeriums (nur für den Dienstgebrauch) in Kraft. Da ist die Sprache davon, dass die „gewünschte Schockwirkung“ erzielt werden kann, indem man den Menschen „Angst“ macht, durch Bilder „qualvollen Sterbens“. Auch soll vermittelt werden, dass „Kinder sich leicht anstecken“ und „Schuld daran seien“, wenn sie „ihre Eltern anstecken und einer davon dann qualvoll zu Hause stirbt“. Diese perfide Aussage und Vorgehensweise gründet sogar auf einer Unwahrheit: Prof. Dr. Drosten führte mit seinen Mitarbeitern eine Studie durch, welche zu dem Ergebnis kam, dass Kinder für sich und andere keine nennenswerte Ansteckungsgefahr darstellen. Der Öffentlichkeit wurde das Gegenteil vermittelt!
Am 23.3. erfolgte der wirtschaftliche Lockdown, obwohl sich der R-Wert der Infektionskurve schon unter 1 befand! Dass das Eindämmen der Infektion den Lockdown-Maßnahmen zu verdanken sei – so wie es die Bundesregierung darstellt -, ist eine Unwahrheit. Die Infektions-Welle hatte schon vor dem Lockdown ihren Höhepunkt längst überschritten und war am Ausklingen. Die Lockdown-Maßnahmen waren sinnlos und ohne Erfolg. Nationale und internationale Experten hatten davor gewarnt einen Lockdown durchzuführen. Dies wurde komplett ignoriert. Bis heute versuchen die Bundesregierung und das RKI die Zahlen hochzuhalten, mittels eines manipulativen Umganges mit den Zahlen und deren Bewertung, – eine unfassbare Irreführung des Bürgers. Des Weiteren wird wie bei der Schweinegrippe mit einer 2.Welle gedroht (Dies ist epidemiologisch nicht zutreffend. Es wird im Herbst eine neue Grippe-Welle geben, diese ist aber nicht die 2.Welle von dem Coronavirus!) und in dem Zusammenhang mit der Impfpflicht. Die Impfpflicht ist eine Körperverletzung und damit ein Straftatbestand. Der Immunitätsausweis (oder vergleichsweise das abhängig machen einer Reiseerlaubnis oder einer Arbeitsvertragszusage vom geimpft sein) ist ein Zwangserkennungszeichen und führt zur sozialen Diskriminierung. Das alles zeugt von einem Missbrauch der Medizin, wie es diesen zur Zeit des Nationalsozialismus schon einmal gegeben hat. Erschütternder Weise gibt es schon Schulen, in denen Nicht-Infizierte mit einem grünen Punkt versehen werden.
Am 9.Mai kam eine Schadensanalyse eines Mitarbeiters des Bundesinnenministeriums ans Tageslicht: er hatte im Rahmen seiner Aufgabenstellung im Referat KM 4 in Zusammenarbeit mit hoch anerkannten Experten den Verlauf des Krisenmanagements der Bundesregierung analysiert und stellte diese Arbeit verschiedenen Persönlichkeiten im Bundesinnen- ministerium zur Verfügung, auch dem Chefsekretär von Bundesinnenminister Seehofer. Aber diese Analyse fand kein Gehör. Erst dann wandte sich der Mitarbeiter in dieser Not an die Öffentlichkeit. Die Analyse kommt zu dem Ergebnis, dass zu keinem Zeitpunkt durch den neuen Virus eine über das Normalmaß hinausgehende Gefahr für die Bevölkerung bestand. Die Gefährlichkeit von Covid 19 wurde völlig überschätzt. Der Kollateralschaden ist inzwischen gigantisch: ein hohes Volksvermögen und viele Existenzen zerstört. Die Arbeitslosenzahl wird gewaltig steigen. Des Weiteren gibt es deutlich mehr Tote durch die Corona-Maßnahmen als durch die Corona-Erkrankung (durch verschobene und ausgesetzte OP’ s, eine übermäßig gestiegene Suizidrate usw.). Ergänzend sei hier eingefügt: diese Maßnahmen haben eine strafrechtliche Relevanz: fahrlässige Tötung von tausenden von Menschen!
Das Resumé: die Bundesregierung hat sich in der Coronakrise als einer der größten fake- news-Produzenten erwiesen und es handelt sich um den größten Fehlalarm.
Aus dem vorher dargestellten ergeben sich zwangsläufig folgende Forderungen:
1. Es muss ein Untersuchungsausschuss einberufen werden. Die Verantwortlichen müssen vor ein Gericht gestellt werden (national und international).
2. Schluss mit der „Neuen Normalität“, kein Impfzwang (auch nicht über die EU), Wiederherstellung des Grundgesetzes in der Fassung vor der Einführung der Masernimpfpflicht.
3. Keine Verlängerung des kalten, irrealen, digitalen Unterrichtes. Den Kindern sind sofort, uneingeschränkt Schule, Freunde, Freizeitaktivitäten usw. zurückzugeben! (siehe hierzu auch die „Stellungnahme zur Situation der Kinder in der Corona-Krise“ von 120 deutschen Ärzten und den „Weltweiten Widerstand“ von über 250 Experten).
Die Kinder brauchen eine Pädagogik der Ermutigung, der Freude, des künstlerischen Tuns! Hierzu bedarf es selbstbestimmte Erwachsene, die Mut, Initiative und Wahrheitsstreben leben. Auf dem Weg zu einer Jugendtagung führten Schüler vor 20 Jahren im Zug eine Umfrage durch: was soll die schulische Erziehung in Zukunft leisten? Die Antwort damals war: die Kinder wachsen lassen und Zivilcourage ausbilden.
Wieso offenbart die Corona-Krise eine ungeheuer große Zahl an Mitläufern? Dies ist in erster Linie eine Erziehungs- und Bildungsfrage: Lernen wir den Impuls der Weißen Rose, das Opfer von Hans und Sophie Scholl nur als Oberflächenwissen oder verbinden wir uns existentiell damit und entwickeln Zivilcourage?! Helen Keller, welche seit ihrem zweiten Lebensjahr blind, taub und stumm war, wurde einmal von einem Journalisten gefragt, was für sie das Wichtigste im Leben ist. Sie antwortete: „Das innere Wachstum des anderen Menschen“.
Die Worte Freiheit und Freund haben die gleiche sprachliche Wurzel. Die Covid 19 – Erkrankung ist zu Ende. Es ist zu hoffen, dass sich der Freiheits- und der Freundschafts-Virus nun exponentiell ausbreiten!